Meine Erfahrungen als Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik

Luca Reichelt

macht eine Ausbildung zum Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik

Website des Unternehmens: ND Versorgungstechnik GmbH
Unternehmensstandort: Sankt Egidien
Ausbildungsberuf: Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik


  • Warum hast du Dich für diesen Beruf entschieden?

    Bei uns in der Familie hat jeder einen handwerklichen Beruf erlernt. Ich bin gewissermaßen mit dem Handwerk aufgewachsen und als es um meine Berufswahl ging, stand diese Richtung natürlich an erster Stelle. Während eines Praktikums konnte ich mir dann mal einen Überblick über die Aufgaben eines Anlagenmechanikers verschaffen. Und ich muss sagen, das hat mir richtig gut gefallen. Letztlich gab mein Opa den „Anstoß“ für meine Ausbildung, denn er sagte, es gibt nichts besseres als Arbeit, die Spaß macht.

  • Was sind typische Arbeitsaufgaben?

    Auf jeden Fall ist die Arbeit sehr vielseitig, da der Beruf ja mehrere Bereiche umfasst. Im Schwerpunkt Sanitär geht es vor allem um die Installation und Reparatur von Trinkwasserleitungen oder Sanitäreinrichtungen wie Waschtischbatterien oder Waschbecken. Auch die Arbeit an Abluftrohren gehört dazu. Im Schwerpunkt Heizung und Klima hat man dann eher mit der Installation, Instandhaltung und Instandsetzung von Wärmeerzeugern aller Art zu tun. Man verlegt auch Fußbodenheizungen und Heizungsrohre. Es wird also nie langweilig.

  • Für wen ist der Beruf geeignet?

    Eigentlich für jeden, der Lust hat, körperlich zu arbeiten und etwas zu schaffen, was man am Ende des Tages sieht und worüber sich die Leute freuen. Lernen kann man dann alles. Etwas handwerkliches Geschick und Vorstellungsvermögen wäre aber trotzdem nicht schlecht. Man sollte also grob wissen, wie ein Haus warm wird oder das Wasser zum Wasserhahn kommt. Und wenn man schon weiß, wie man mit Werkzeugen wie Zange, Schraubendreher oder Akkuschrauber umgeht, spart man seinen Kollegen viele Nerven.

  • Welche Vorteile hat eine Ausbildung bei ND Versorgungstechnik?

    Der sehr entspannte Umgang unter den Kollegen, die normale, respekt- und sinnvolle Kommunikation schätze ich sehr. Man bekommt bei allen Fragen auch eine Antwort und nicht nur Schulterzucken. Auch die gute Arbeitszeit ist für mich ein Vorteil. Und was sicher nicht alltäglich ist: Man kann bei persönlichen, wichtigen Sachen auch mal unkompliziert frei nehmen.

  • Hast Du noch einige Tipps für zukünftige Azubis?

    Man sollte unbedingt mit der Einstellung rangehen, etwas lernen zu wollen, denn wer keine Lust hat, verschwendet nur die eigene Zeit und die der Kollegen. Außerdem solltest du wissen, dass man im Handwerk für seine Arbeit bzw. nach Leistung bezahlt wird. Es regnet nicht automatisch Geld. Ansonsten würde ich sagen: Einfach probieren, die Arbeit macht Spaß! Und schließlich ist es ein schönes Gefühl, wenn man dann seinen Gesellenbrief in der Hand hält.

*Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit verwenden wir im Textverlauf die männliche Form der Anrede. Die Berufsbezeichnungen beziehen sich jedoch auf Personen jeder Geschlechtsidentität.

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