Meine Erfahrungen als Augenoptiker

Der Beruf des Augenoptikers bietet mir einen abwechslungsreichen Arbeitsalltag. Das ist mir sehr wichtig, denn monotones Arbeiten wäre nichts für mich. Ich brauche Vielfalt, Herausforderungen und auch etwas Freiraum bei der Umsetzung meiner Aufgaben. Und genau das habe ich jetzt. Ich suche gemeinsam mit dem Kunde seine Traumbrille aus und berate dabei ganz individuell nach seinen Wünschen. In der Werkstatt fertige ich anschließend mit viel Liebe und Sorgfalt die Brille an. Der letzte Schritt ist dann das Anpassen bzw. die Übergabe an den Kunden. So wird einem nie langweilig, denn im Laden darf ich kreativ sein und in der Werkstatt ist Präzision gefragt. Als Augenoptikerin bin ich gewissermaßen Kundenberater, Stylist und Handwerker in einer Person.

Der Beruf ist für offene, modebewusste junge Leute geeignet, die außerdem noch technisch interessiert sind. Man sollte darüber hinaus natürlich auch Freude am Umgang mit Menschen und immer ein offenes Ohr für die Wünsche der Kunden haben.

Durch eine Ausbildung in der Region bleibt man in Kontakt zu seiner Familie und zu seinen Freunden. Das vertraute Umfeld gibt Sicherheit und garantiert bei Bedarf auch Unterstützung. Gut finde ich auch, dass man mit seiner Arbeitskraft die ortsansässigen Unternehmen stärken kann.

Lieber vorher gut informieren, als nach Ausbildungsbeginn festzustellen, dass es doch keinen Spaß macht. Probiert euch deshalb aus. Geht auf Messen oder schaut einfach online nach eurem Traumberuf. Nutzt Praktika oder Ferienjobs, um ausführlicher in den Beruf zu schnuppern. Bleibt vor allem neugierig, setzt euch Ziele und verwirklicht eure Träume!