Meine Erfahrungen als Berufskraftfahrer im Güterverkehr

Svea Schulz

macht eine Ausbildung zur Berufskraftfahrerin im Güterverkehr

Website des Unternehmens: Prüstel Spedition GmbH
Unternehmensstandort: Callenberg
Ausbildungsberuf: Berufskraftfahrer im Güterverkehr


  • Warum hast Du Dich für diesen Beruf entschieden? Was sind typische Arbeitsaufgaben?

    Durch meine Mutter und meinen Bruder hatte ich schon in der Kindheit mit dem Beruf zu tun. Ich fand das immer sehr spannend, wenn beide erzählt haben, wo sie überall waren. Für mich stand da sehr schnell fest: Das will ich später unbedingt selbst machen. Und so ist aus dem Wunsch dann Wirklichkeit geworden. Heute stecke ich mitten in der Ausbildung zur Berufskraftfahrerin und bin sehr froh, dass ich mich so entschieden habe. Ich sehe sehr viel von der Welt und komme an Orte, die ich privat nie erreichen würde. Natürlich lerne ich auch die unterschiedlichsten Firmen und Menschen kennen. Ich will aber keine falschen Vorstellungen vom Beruf wecken, denn ich fahre nicht nur LKW. Vielmehr gehört es ebenso zu meinen Aufgaben, für eine effektive Verladung der mir anvertrauten Güter und für die Ladungssicherung zu sorgen. Und auch die Pflege des Aufliegers kommt noch dazu, schließlich repräsentiere ich gewissermaßen unsere Firma in Nah und Fern.

  • Für wen ist der Beruf geeignet?

    Jeder verbindet wohl Weltoffenheit mit dem Beruf und das stimmt natürlich. Was aber als Voraussetzung weniger vermutet wird, ist Kommunikationsfähigkeit. Schließlich hat man ja im Vorfeld und an den Zielorten viel mit Menschen zu tun. Mal davon abgesehen, Berufskraftfahrer kann grundsätzlich jeder werden, der nicht „aus Zucker“ ist und auch bei schlechtem Wetter noch gern draußen arbeitet. Liefertermine müssen einfach eingehalten werden. Und da sind wir gleich bei einer weiteren wichtigen Eigenschaft, die man braucht: Als Berufskraftfahrer muss man zuverlässig und verantwortungsbewusst sein.

  • Welche Vorteile hat eine Ausbildung in der Region?

    Bei einer regionalen Ausbildung sind natürlich die kurzen Arbeitswege und der damit verbundene geringe Kostenaufwand von Vorteil. Außerdem bleibt man in der Nähe von Familie und Freunden, was schön ist und wo einem bei Bedarf auch immer schnelle Unterstützung sicher ist. Und nicht zu vergessen: Man stärkt seine Heimatregion und seine Firma, wenn man in der Umgebung die Ausbildung macht und später hier arbeitet.

  • Hast Du noch einige Tipps für zukünftige Azubis?

    Informiert euch über eure Eignung zum Beruf. Stellt bei der Berufswahl auch das Materielle etwas hinten an, denn Geld ist nicht alles. Wichtig ist vielmehr, Spaß bei eurer Arbeit zu haben, schließlich will man ja lange im erlernten Beruf bleiben. Zeigt vor allem Interesse während der Ausbildung und habt genug Ausdauer, euch durchzubeißen, wenn mal etwas nicht optimal läuft. Es gibt ja diesen bekannten Spruch „Lehrjahre sind keine Herrenjahre.“ und der trifft ohne Zweifel zu.

*Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit verwenden wir im Textverlauf die männliche Form der Anrede. Die Berufsbezeichnungen beziehen sich jedoch auf Personen jeder Geschlechtsidentität.

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